Hochfest des Ohne Erbsünde Empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria

„Plus und Minus sind Vorzeichen  in der Mathematik, die eine Zahl für den positiven oder negativen Bereich festlegen. Wenn wir heute das Fest der Empfängnis Mariens feiern, dann denken wir daran, dass Gott schon vom ersten Augenblick an vor Mariens Leben ein großes Plus Gesetz hat. Ein Plus an Liebe, an Versöhnung, an Gnade und Vertrauen. Damit hat ihr Leben ein positives Vorzeichen, das sich trotz aller Hindernisse durchgetreten hat. So erinnert dieses Fest uns Christen daran, dass in uns in der Taufe zugesprochen wurde, dass auch unser Leben durch das Plus Gottes bereichert ist.“

Text: Liturgie KONKRET 12/2021

Bild: Thomas Kempf
In: Pfarrbriefservice.de

 

Nikolaus von Myra

„Mut ist Eigenschaft,  die nicht jeder Mensch von sich aus in sich trägt. Deshalb brauchen wir im Leben Persönlichkeiten, die mutig sind und uns Mut machen. Die Propheten des alten Testaments sprechen diesen Mut dem Volk Gottes zu. Durch sie spricht Gott auch jedem und jeder von uns diesen Mut zum Leben zu.

Heute gedenken wir des heiligen Bischofs Nikolaus von Myra, der sich immer wieder in verschiedenen, oft aussichtslos scheinendem Situationen für Menschen seiner Zeit eingesetzt hat. Durch seine Taten haben viele Menschen wieder neuen Lebensmut erfahren.“

Text: Liturgie KONKKRET 12/2021

Bild: drs + know-how
In: Pfarrbriefservice.de

Rückblick zum 150. Jubiläum

Feier des 150. Jubiläums der Wiedererrichtung der Katholischen

               Pfarrei in Kamenz am 08. Oktober 1871

Am 31. Oktober 2021 war der Höhepunkt der Feierlichkeiten und der Veranstaltungen zu unserem Jubiläum. Unser Bischof Heinrich Timmerevers feierte gemeinsam mit der Pfarrgemeinde eine festliche Messe in der Pfarrkirche St. Maria Magdalena.
150 Jahre sind schon eine lange Zeit, mehrere Generationen haben das katholische Leben in Kamenz im wahrsten Sinne „erleben“ können. Dieses Ereignis im Jahre 1871 strahlt bis in die Gegenwart und auch in die Zukunft aus.
Bischof Timmerevers sprach in seiner Predigt an, auch in Kenntnis und Bezug der Anfangszeilen des Textes in der zum Jubiläum gezeigten Ausstellung, das eben die „Guten Alten Zeiten“ so gar nicht existierten, es gab Schwierigkeiten, Hemmnisse, bürokratische Vorgehensweisen und vieles mehr, aber eben auch eine Aufbruchstimmung, es gab Menschen die sich mit ihrer ganzen Kraft für das Vorhaben der Wiedererrichtung einer katholischen Pfarrei einsetzten.
Ein ganzes Menschenleben lang, nämlich 65 Jahre dauerte der Prozess, beginnend mit dem Jahr 1806, mit vielen Zwischenstufen bis endlich 1871 die Wiedererrichtung realisiert werden konnte.
Bischof Timmevers sprach auch symbolisch von dem Schiff, dem Schiff der Pfarrgemeinde, welches eigentlich immer auf Fahrt ist und auch nicht den sicheren Hafen vor sich hat, sondern in der Zeit immer unterwegs ist. Ein wichtiger Aspekt war auch der Hinweis, ein Schiff, welches nicht mehr weiss wo es herkommt, wird auch nicht wissen, wo es hinfahren soll.
Sehr sichtbar im Prozess der Gründung unserer Pfarrei war und ist das persönliche Engagement von Personen, welche sich im Sinne Christi für die Kirche in der Welt eingesetzt haben und durch ihren persönlichen Einsatz trotz aller Schwierigkeiten ein Ziel erreichen konnten im Vertrauen auf Gott.
Dies sollte uns auch im heutigen Leben ein Vorbild sein.
In den Fürbitten wurde an alle Seelsorger unserer Pfarrgemeinde gedacht, an alle verstorbenen Gemeindeglieder, es wurde für die Jugend gebetet und für ein respektvolles Miteinander in der Stadt und der gesamten Region und für ein Miteinander in der Ökumene.
Nach der Feier der Eucharistie spendete der Bischof den feierlichen Segen für die Pfarrgemeinde, die Stadt Kamenz mit allen ihren Einwohnern und für die Bewahrung der Schöpfung.
Für alle, welche diesen feierlichen Gottesdienst miterleben konnten, werden die Eindrücke wohl unvergesslich und ganz bestimmt auch für ihr zukünftiges Handeln eine gute Basis sein.
Ein besonderer Dank gilt auch der Schola für ihre erfrischenden Lieder und dem Kantor, Herrn Kunze und allen Musikern und Mitwirkenden an diesem Gottesdienst.
Zum Jubiläum gehört auch das „Feiern“ können. Es war beeindruckend, den festlich geschmückten Elisabethsaal zu sehen. Wie viel Mühe und Engagement war dazu nötig, aber bestimmt auch ein großer Teil von Vorfreude an diesem Fest.
Es war eine frohe Stimmung, ein schmackhaftes Mittagessen aus der Gulaschkanone und viele schöne Gespräche in der gesamten Festrunde.
Diese Stimmung zeigte sich dann auch in den Grußworten der Ehrengäste, der Äbtissin Gabriela des Klosters St. Marienstern, unseres ehemaligen Kaplans Michael Nawka aus Wittichenau, des Oberbürgermeisters der Stadt Kamenz, Herrn Roland Dantz, sowie des Vertreters der evangelischen Kirchgemeinde von Kamenz, Herrn Martin Kühne.
Die Zeit zwischen den Grußworten und dem Kaffeetrinken wurde von Bischof Timmerevers genutzt, um sich die Ausstellung im Innenhof des Rathauses zum Jubiläum, gemeinsam mit der Äbtissin , Pfarrer Nawka und dem OB Dantz unter Führung von mir, anzuschauen.
Das diese Ausstellung nun eine Woche verlängert werden konnte, weil ein großes Interesse von vielen Besuchern vorhanden war, auch besonders aus unseren sorbischen Nachbargemeinden, wurde von Allen als ein gutes Zeichen betrachtet.
Als ein Zeichen der Ökumene hat unsere Pfarrgemeinde auf die Abschlussandacht zu unserem Fest verzichtet, denn 15 Uhr begann in der St. Marien Kirche der Festgottesdienst zum Reformationsfest der evangelischen Kirchgemeinde Kamenz.
Es war erfreulich, das viele Gemeindemitglieder unserer Pfarrgemeinde diesen Gottesdienst in St. Marien besuchten.
Ein solches Jubiläum, wie unsere Feier zum 150. Jahrestag der Wiedererrichtung der Katholischen Pfarrei in Kamenz ist auch ein Zeichen für die Zukunft, ein Zeichen des Gottvertrauens und der Hoffnung, das wir es in der Hand haben mit Gottes Hilfe die Zukunft der Kirche vor Ort zu gestalten. Dieses Jubiläum drückt deutlich aus, wir brauchen keine Angst zu haben, wir haben den Auftrag Gottes und der Heiligen Kirche als „Salz der Erde“ zu wirken und vielleicht auch manchmal der „Eckstein“ zu sein, an dem sich die Welt stößt!

Bitten wir um Gottes Segen für unsere Pfarrgemeinde und die ganze Stadt!

Jörg Bäuerle

Ausstellung und Vorträge zum Jubiläum

Der Festmonat Oktober 2021 wurde am 04. Oktober mit der Eröffnung der Ausstellung zum 150. Jubiläum der Wiedererrichtung der Katholischen Pfarrei in Kamenz eingeleitet.
In den Innenhof des Kamenzer Rathauses waren zahlreiche Interessenten gekommen. Es waren nicht nur Christen, sondern auch Menschen, die vielleicht bisher wenig mit Kirche und Glauben Kontakt hatten, sich aber für den Sachverhalt interessierten.
Nach den einführenden Worten von Jörg Bäuerle sprach Frau Dr, Kaufmann, Direktorin des Lessingmuseum Kamenz die Grußworte des Oberbürgermeisters, Herrn Roland Dantz und Ihre Gedanken zum Inhalt der Ausstellung.
Anschließend sprach unser Pfarrer, Herr Uwe Peukert, und er ging in seinen Worten auch auf die Frage ein, ob denn eine solche Ausstellung im Rathaus beispielsweise auch schon vor 30 Jahren möglich gewesen wäre? – Offensichtlich Nein –
In seinen Worten war auch der Hinweis gegeben, das es damals viele Menschen gegeben hat, die sich trotz oder gerade wegen der Schwierigkeiten, ganz persönlich für das Vorhaben der Wiedererrichtung der Pfarrei stark eingesetzt habe, Besonders hervorzuheben sind die Äbtissinen von St. Marienstern und die Bischöfe und Domdekane von Bautzen, vor allem, die Bischöfe Franz Georg Lock, Franz Laurenz Mauermann und Ludwig Forwerk.
Die Ausstellung wurde in 8 Vitrinen präsentiert und ohne professionelle Hilfe von Mitgliedern unserer Pfarrgemeinde gestaltet.
Inhaltlich fängt es mit den Zuständen um 1800 an, wo die Stadt kamenz noch mit der Stadtmauer umgeben war, ein Zeichen des Stillstandes. Katholische Christen konnten kein Bürgerrecht in Kamenz erwerben, erst ab 1806 wurde die Gleichstellung schrittweise realisiert. Mit der 1. sächsischen Verfassung 1831 und später mit der Aufhebung des „Parochialzwangs“ 1864 konnte durch die Verantwortlichen die notwendigen Schritte für die Wiedererrichtung der Pfarrei durchgeführt werden.
Der ehemalige Oberkaplan von Crostwitz, Herr Jakob Werner wurde daraufhin am 08. Oktober 1871 zum ersten Pfarradministrator von Kamenz – Spittel eingesetzt.
Nach 336 Jahren war damit in Kamenz wieder ein katholischer Pfarrer und den Katholiken konnten ihren sehnlicher Wunsch nach regelmäßiger Feier der Eucharistie erfüllt werden.
Der besondere Dank gilt dabei Frau Elisabeth Lukasch, Frau Dagmar Lehmann, Frau Preuss und Herrn Rainer Schurk.
Auch der Stadt Kamenz, der Stadtverwaltung und den vielen Helfern, besonders den Hausmeistern, gilt unser Dank für die großzügige Unterstützung unseres Vorhabens.
Für die kostenlose Bereitstellung der Vitrinen möchten wir uns bei der Sächsischen Numismatischen Gesellschaft auch ganz herzlich bedanken.
Eigentlich sollte diese Ausstellung am 29. 10. beendet werden. Es ist schon erstaunlich, das das Interesse der Kamenzer und auch der sorbischen Mitbürger aus unseren Nachbargemeinden, Nebelschütz, Crostwitz, Ralbitz und auch Wittichenau so groß war und ist, das eine Verlängerung bis zum 08.11. realisiert werden konnte.
Die Resonanz war so nicht zu erwarten. Auch im Rundfunk kam bei Radio Lausitz mehrfach die Meldung, das die Dauer der Ausstellung zum 150. Jubiläum im Kamenzer Rathaus verlängert wird.
Auch der „Katholski Posol“ aus Bautzen brachte einen umfangreichen Beitrag dazu.

Es bleibt nun der Dank an Alle, die sich bei diesem Vorhaben engagiert haben. Der Verlauf der Ereignisse hat gezeigt, das sich diese Mühe gelohnt hat – DANKE ! –

Gleiches gilt auch für die 2 Vorträge, am 13. 10. zur Geschichte der alten Pfarrei Kamenz von etwa 1225 bis 1535 (1565) und am 27. 10. zur Geschichte des Gründungsprozesses der Pfarrei von 1800 – 1871.
Im ersten Vortrag wurde die reiche Geschichte unserer Kamenzer Pfarrei versucht in Kurzfassung nahe zu bringen. Kamenz war Sitz eines Erzpriesters und war ein Zentrum des christlich katholischen Lebens. Der Pfarrer von Kamenz hatte den Ehrentitel „Plebanus et Archipresbyter de Camentz“. Der letzte Pfarrer war der Erzpriester Gregor Günther, der 1535 verstarb und danach wurde in der Stadt Kamenz die Reformation eingeführt.

Der zweite Vortrag versuchte den schwierigen und von politischen Gegebenheiten beeinflussten Prozess der Wiedererrichtung zu erklären.
Nach der Stagnation und der Festschreibung der religiösen Verhältnisse in der Oberlausitz und in Sachsen kam es nach 1806 zu einer Entwicklung der Verhältnisse. Die verantwortlichen Personen

nahmen die Möglichkeiten gekonnt und pflichtbewusst wahr. Nach der Verfassung 1831 bestand die Möglichkeit konfessionelle Schulen zu gründen. Die Äbtissin nutzte die Gelegenheit und gründete in Kamenz im Klostergut eine Katholisch Schule schon im Jahr 1838.
Die Revolution von 1848/49, die durchaus mit weit greifenden antikirchlichen Vorstellungen einherging, führte durch das Wirken von Bischof Dittrich dazu, das in Kamenz nun nicht nur einmal im Jahr in St. Maria Magdalena Gottesdienst gehalten werden durfte, sondern ab 1950 aller 8 Wochen. Die durch Eigenmittel des Klosters St, Marienstern im Jahr 1842 abgebrannte Magdalenenkirche und schon 1844 geweihte St. Maria Magdalena Kirche wurde nun endlich besser genutzt.
Erst 1864 konnte das Vorhaben eine Pfarrei in Kamenz zu installieren rechtlich durch die Aufhebung des Parochialzwangs eingeleitet werden.
Im Kamenz war damals eine Aufbruchstimmung. Katholische Christen fuhren schon 1864 Baumaterial herbei, das Pfarrhaus wurde errichtet, 1868 die neue Katholische Schule eingeweiht und endlich 1871 wurde die Pfarrei wiedererrichtet. Für die Kamenzer Katholiken war dies ein Anlass zu großer Freude.
Auch an diesen beiden  Abenden war die Resonanz größer als erwartet. Es war ein gutes Zeichen, das statt der erwarteten 15 – 20 Besucher etwa 50 Interessenten gekommen sind.
Es war schön, zusätzliche Tische und Stühle zu holen, weil der Platz sonst nicht gereicht hätte, anstatt vor leeren Stuhlreihen zu sitzen.
Auch die Stimmung war wunderbar, viele Fragen wurden gestellt und bei einem Glas Wein blieben die Gäste gern noch etwas länger.

Vielen Dank an unseren Pfarrer Uwe Peukert, aber auch an Pfarrer Dr. Kleiner für die Getränke.

Wir können alle dankbar sein, das dieses Jubiläum von den Menschen angenommen wurde und das dieser Gang durch die Geschichte auch ein Schritt in unsere Zukunft sein kann.

Jörg Bäuerle

Festlicher Gottesdienst zur Kirchweih in Bretnig

Als in Bretnig noch eine Katholische Kirche stand, begann eine schöne, langjährige Tradition zu wachsen: Die katholischen Christen besuchten zur Bretniger Kirchweih ihre evangelisch- lutherischen Schwestern und Brüder zu einem gemeinsamen ökumenischen Gottesdienst in deren Kirche. Das nicht nur, weil auch Katholiken in Bretnig Kirmes feiern, sondern weil dadurch ein Zeichen brüder- und schwesterlicher Verbundenheit zwischen den großen Kirchen gesetzt und die Gemeinsamkeit des Glaubens gestärkt wird.

So war es am Sonntag, den 26. September 2021 wieder soweit. Die Kirchbesucher wurden vor der evangelisch-lutherischen Kirche mit Posaunenmusik begrüßt. In Vertretung des zuständigen, erkrankten Pfarrers der Bretniger Gemeinde feierten Pfarrer Drath gemeinsam mit Pfarrer Frydrych den Festgottesdienst. In seiner eindrucksvollen Predigt ging Pfarrer Frydrych auf die Bedürfnisse der Menschen ein, auf äußerliche, die nicht wirklich gebraucht werden und auf die innerlichen. Für uns Christen, evangelische wie katholische, ist es das Wort Gottes, das uns Leben verheißt, das uns stärkt sowie Hoffnung und Zuversicht verleiht. Und trotzdem: Wir dürfen und sollen uns an den schönen Dingen des Lebens und Gottes Schöpfung erfreuen, an der über hundert Jahre alten Kirche hier in Bretnig, am Orgelspiel, den Posaunenklängen und der Chormusik. Alles geschieht zum Lobe und zur Ehre Gottes. Und nur darauf kommt es an.

Für uns katholischen Christen in Bretnig, Großröhrsdorf und Umgebung ist diese gemeinsame Feier immer wieder eine große Freude. Beten wir dafür, dass dies so bleibt und uns noch näher zusammenführt. Gemeinsam füllen wir unsere Kirchen und machen sie zu lebendigen Orten unseres Glaubens.

Text, Foto: Heinz Kliemann

Fahrt nach Polen

Vom Osten …nach Osten…””      

Donnerstagmorgen; wir haben unser Gepäck in zwei Personentransportern verstaut, mit denen wir fünf Tage in Polen unterwegs waren. Heute ist der sechste Tag, unser Heimreisetag.

Pfarrer Dariusz Frydrych begleicht noch die Hotelrechnung und dann verabschieden wir uns von der Hotelchefin. Die Sonne strahlt, wie bei unserer Herfahrt.

Die Anreise am Sonnabend, den 5. Juni 2021 verlief quer durchs Land, von West nach Ost.

Weite Ebenen, der Blick bis zum Horizont, Dörfer und Städte, dann wieder kilometerlange Kiefernwälder, das ist die Landschaft entlang der Autobahnen und Schnellstraßen.

Einen kurzen Stopp machten wir in Sokolow Podlaski , wo wir vom Ortspfarrer Krzysztof im Pfarrhaus mit Kaffee und Kuchen bewirtet wurden.

Unsere erste Übernachtung war in Drohiczyn am Bug, Bischofssitz und Priesterseminar des Bistums Drohiczyn. Hier wurde unser Pfarrer zum Priester ausgebildet, hier war er danach angestellt in Ordinariat.

Nach der Begrüßung durch den Bischof Piotr Sawczuk besuchten wir am Abend das Bistumsmuseum. Die Ersteinrichtung wurde von Pfarrer Frydrych geplant.

Den Sonntag verbrachten wir in Drohichzyn bevor es am späten Nachmittag weiter nach

Bielsk Podlaski ins Hotel Czery Pory Roku, vor den Toren der Stadt, ging.

Hier hatten wir drei schöne Tage mit Ausflügen in die Umgebung.

Wir besuchten den Nationalpark Bialowieza, die größte Stadt im Nordosten Polens, Bialystok mit rund 300 tausend Einwohnern und den Kräutergarten in.Koryciny. Angelegt in mitten der Natur mit alten Häusern und Tieren zeigt er ein üppiges Pflanzen- und Blütenmeer sowie das Wohnen und Arbeiten in vergangenen Zeiten.

In einer hierher umgesetzten Holzkirche hatten wir die Möglichkeit eine Messe auf deutsch zu feiern. Der polnische Küster war unser Gast.

Es waren schöne, erlebnisreiche Tage, die wir hier in Ostpolen erlebten. Wir waren überrascht von den vielen Neuen und Schönen was hier in den letzten Jahren geschaffen wurde. Pfarrer Frydrych hat uns davon berichtet. Jetzt konnten wir es selbst sehen.

Jeden Tag ließen wir am Abend beim Zusammensein im Hotel ausklingen. Es gab reichlich zu

erzählen.

Ein großes Dankeschön an unsere beiden Fahrer, Pfarrer Frydrych und Andreas Knoblauch. Für sie war es nicht nur Erholung sondern auch Arbeit. Wir waren immer sicher unterwegs.

Die Mitreisenden:

Bärbel Scheibe, Hildegard und Joachim Kunze, Petra und Gregor Jockwitz, Edeltraud und Michael Jockwitz, Birgit und Norbert Schwarz